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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen dem Kunden ("Mandanten") und unserem Beratungsunternehmen (im Folgenden "Berater" genannt), die den Verkauf digitaler Produkte zum Gegenstand haben.

2. Vertragsgegenstand
Jean Consulting verkauft digitale Produkte, insbesondere Beratungsleistungen, Schulungen, Seminare und Softwarelösungen.

3. Vertragsabschluss

3.1 Die Angebote des Beraters sind freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Berater die Annahme der Bestellung des Kunden schriftlich bestätigt oder durch Lieferung der digitalen Produkte vollzieht.

3.2 Der Vertragsgegenstand ergibt sich aus der schriftlichen Vereinbarung zwischen dem Berater und dem Kunden. Der Berater ist berechtigt, Änderungen oder Ergänzungen des Vertragsgegenstandes vorzunehmen, sofern diese für den Kunden zumutbar sind und keine wesentlichen Vertragspflichten verletzt werden. Der Berater wird den Kunden über solche Änderungen oder Ergänzungen in geeigneter Form informieren und dem Kunden das Recht einräumen, binnen einer angemessenen Frist zu widersprechen.

3.3 Der Berater behält sich das Eigentum an den gelieferten digitalen Produkten bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises vor.

3.4 Der Kunde ist verpflichtet, die gelieferten digitalen Produkte unverzüglich nach Erhalt auf Mängel zu überprüfen und dem Berater etwaige Mängel schriftlich anzuzeigen.

4. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise für die digitalen Produkte sind auf der Website des Beraters angegeben und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Zahlung erfolgt per Banküberweisung, Kreditkarte oder PayPal. Der Berater behält sich das Recht vor, bei Zahlungsverzug Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozent über dem Basiszinssatz zu berechnen.

4.1 JeanConsulting ist berechtigt, eine Vergütung für seine Leistungen zu verlangen. Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus der schriftlichen Vereinbarung zwischen JeanConsulting und dem Kunden.

4.2 Soweit nichts anderes vereinbart wurde, ist die Vergütung innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig.

4.3 Gerät der Kunde mit der Zahlung in Verzug, ist JeanConsulting berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5% über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen. Die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden bleibt vorbehalten.

4.4 Der Kunde ist zur Aufrechnung nur berechtigt, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von JeanConsulting anerkannt sind.

4.5 JeanConsulting ist berechtigt, seine Leistungen bis zur vollständigen Bezahlung der Vergütung zurückzubehalten oder die Vertragserfüllung zu verweigern.

4.6 JeanConsulting behält sich vor, die vereinbarten Preise angemessen zu erhöhen, wenn sich nach Abschluss des Vertrages Kostensteigerungen ergeben, die außerhalb des Einflussbereichs von JeanConsulting liegen, insbesondere aufgrund von Steigerungen von Materialkosten, Lohnkosten, Transportkosten oder behördlichen Gebühren. JeanConsulting wird den Kunden in diesem Fall über die geplante Preisänderung in geeigneter Form informieren und ihm das Recht einräumen, binnen einer angemessenen Frist zu widersprechen.

5. Widerrufsrecht
Der Kunde hat das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt ab dem Tag, an dem der Kunde die digitale Ware erhalten hat. Der Widerruf muss schriftlich per E-Mail an den Berater erklärt werden. Sobald der Berater die Ware zurück erhalten hat, wird der Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen erstattet.

6. Haftung und Gewährleistung
Der Berater haftet für Schäden, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zurückzuführen sind. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Berater nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde. Die Gewährleistung für die digitalen Produkte beträgt 24 Monate. Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Erhalt der Ware durch den Kunden.

6.1 Der Berater haftet dem Kunden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Beraters oder seiner Mitarbeiter verursacht wurden.

6.2 Die Haftung des Beraters für leichte Fahrlässigkeit, insbesondere für mittelbare oder indirekte Schäden, entfällt vollständig, sofern keine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemässe Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmässig vertrauen darf.

6.3 Die Gewährleistungspflicht des Beraters beträgt 12 Monate ab Lieferung der digitalen Produkte. Innerhalb dieser Frist hat der Kunde Anspruch auf kostenlose Nachbesserung oder Ersatzlieferung, sofern der Mangel nicht durch unsachgemässe Verwendung oder Bedienung des Produkts durch den Kunden oder Dritte verursacht wurde. Ein Recht des Kunden auf Minderung oder Rücktritt besteht nur bei erheblichen Mängeln, die vom Berater nicht innerhalb angemessener Frist behoben werden können.

6.4 Soweit gesetzlich zulässig, wird die Haftung des Beraters auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Dies gilt auch für indirekte und mittelbare Schäden sowie entgangenen Gewinn.

6.5 Die vorstehenden Regelungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter des Beraters.

6.6 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht im Falle von schuldhaft verursachten Schäden an Leben, Körper und Gesundheit sowie bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz.

7. Datenschutz
Der Berater erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten des Kunden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Die Daten werden ausschliesslich zur Abwicklung des Vertrages genutzt. Lese hierzu mehr in unseren Datenschutzbestimmungen.

8. Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Beraters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Der Berater ist jedoch berechtigt, den Kunden auch an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu verklagen.

9. Schlussbestimmungen
Es gelten die üblichen Normen des Obligationenrechts. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen tritt die jeweilige gesetzliche Regelung.