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Schütze dich vor Betrug - Was du über PayPal-Phishing wissen musst

Was ist PayPal-Phishing?

PayPal-Phishing, ausgesprochen wie "Fishing", stellt eine raffinierte Diebstahlmethodik dar, mit dem Ziel, deine Identität inklusive deines Benutzernamens und Passwortes zu kompromittieren. Kriminelle setzen dabei auf ein breites Spektrum an Methoden, teils auch äusserst subtiler Natur, um an deine sensiblen Daten zu gelangen. Eine gängige Praktik in diesem Kontext sind gefälschte E-Mails, die darauf abzielen, dich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Preisgabe persönlicher Informationen zu bewegen.

Was ist PayPal-Phishing?

PayPal-Phishing, ausgesprochen wie "Fishing", stellt eine raffinierte Diebstahlmethodik dar, mit dem Ziel, deine Identität inklusive deines Benutzernamens und Passwortes zu kompromittieren. Kriminelle setzen dabei auf ein breites Spektrum an Methoden, teils auch äusserst subtiler Natur, um an deine sensiblen Daten zu gelangen. Eine gängige Praktik in diesem Kontext sind gefälschte E-Mails, die darauf abzielen, dich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Preisgabe persönlicher Informationen zu bewegen.

Dabei beschränkt sich die Datensammlung nicht nur auf Benutzernamen und Passwörter. Vielmehr rücken auch essentielle Daten wie Kreditkartennummern oder Sozialversicherungsnummern in den Fokus der Angreifer. Es ist daher von essenzieller Bedeutung, stets aufmerksam und kritisch gegenüber ungewöhnlichen E-Mail-Anfragen zu bleiben und die Authentizität derartiger Nachrichten sorgfältig zu prüfen. So schützt du nicht nur deine Identität, sondern auch deine finanzielle Integrität.

Wie funktioniert PayPal-Phishing?

Um zu verstehen, wie PayPal-Phishing funktioniert, ist es wichtig, die Taktiken der Betrüger zu kennen. Die vorherrschende Methode hierbei ist das Versenden von massenhaften, betrügerischen E-Mails, die darauf abzielen, an deine sensiblen Daten zu gelangen. Diese E-Mails sind oft so gestaltet, dass sie täuschend echt wirken, komplett mit PayPal-Logo und imitierter Kommunikationsweise von PayPal, um dein Vertrauen zu gewinnen. Aber nicht nur per E-Mail wird Phishing betrieben. Wenngleich seltener, so erfolgen Phishing-Versuche auch persönlich, per Telefon oder über Popup-Werbung auf diversen Internetseiten. Auch hier ist das Ziel klar: Die Betrüger möchten an deine sensiblen Daten herankommen.

Es ist daher entscheidend, dass du stets wachsam bist und E-Mails oder Nachrichten kritisch prüfst, bevor du auf darin enthaltene Links klickst oder persönliche Informationen preisgibst. Achte besonders auf die Absenderadresse und überprüfe diese auf ihre Authentizität. Bei dem geringsten Zweifel ist es ratsam, direkt den Kundenservice von PayPal zu kontaktieren, um die Echtheit der Nachricht zu klären. Indem du diese Vorsichtsmassnahmen triffst und stets aufmerksam bleibst, kannst du dich effektiv vor den Gefahren des PayPal-Phishings schützen und sicherstellen, dass deine sensiblen Daten geschützt bleiben.

Wie erkenne ich PayPal-Phishing?

Zum Glück gibt es verschiedene Merkmale, anhand derer du eine PayPal-Phishing-Mail erkennen kannst. Ein zentrales Indiz dabei ist die Absenderadresse. Betrüger versuchen oft, dein Vertrauen zu gewinnen, indem sie eine offiziell wirkende E-Mail-Adresse verwenden. Hierbei ist es entscheidend, dass du genau auf die Details achtest. Überprüfe die E-Mail-Adresse sorgfältig und sei misstrauisch bei geringsten Abweichungen oder seltsamen Zeichenkombinationen. PayPal wird dich niemals um deine Passwortdaten oder ähnlich sensible Informationen per E-Mail bitten. Sei also besonders wachsam, wenn in der E-Mail nach solchen Daten gefragt wird.

Achte zudem auf die Anrede in der E-Mail. Phishing-E-Mails nutzen oft generische Anreden wie "Sehr geehrter Kunde" oder "Liebe Nutzerin, lieber Nutzer", während offizielle E-Mails von PayPal dich in der Regel mit deinem vollen Namen ansprechen. Auch die Sprache und Rechtschreibung in der E-Mail können Aufschluss über ihre Echtheit geben. Betrügerische E-Mails enthalten oft Rechtschreibfehler, grammatikalische Fehler oder merkwürdige Formulierungen. Solltest du solche Fehler bemerken, ist höchste Vorsicht geboten.

Schliesslich solltest du niemals auf Links in verdächtigen E-Mails klicken oder Anhänge öffnen. Stattdessen ist es sicherer, die offizielle Website von PayPal direkt in deinem Browser aufzurufen und dich dort in dein Konto einzuloggen, um etwaige Benachrichtigungen oder Anfragen zu überprüfen. Indem du auf diese Merkmale achtest und stets wachsam bleibst, kannst du dich effektiv vor den Gefahren des PayPal-Phishings schützen.

Im obigen Beispiel erkennst du, dass es sich bei der E-Mail-Adresse nicht um die offizielle PayPal-Mailadresse handelt, sondern sich nach dem @-Zeichen ein „mail.“ eingeschlichen hat. Das weist darauf hin, dass PayPal nicht der offizielle Absender ist. Die offizielle E-Mail-Adresse von PayPal endet auf ….@paypal.com. Solltest du dir unsicher sein, beraten wir dich in dieser Angelegenheit gerne weiter.

Klickst du beispielsweise auf den Link „Online ansehen“ (dies nur zu Testzwecken für diesen Artikel – wir empfehlen, das Klicken auf jeden Link zu vermeiden), wirst du auf eine offiziell aussehende Seite weitergeleitet, die dir suggeriert, du würdest dich auf einer PayPal-Seite befinden, was allerdings nicht der Fall ist. Das erkennst du an der URL-Struktur, die rein gar nichts mit der offiziellen PayPal-Internetseite zu tun hat. Prüfe demnach immer, wohin dich der Link führt (hier genügt es, wenn du mit der Maus über den Link fährst und dir anzeigen lässt, wie der Link aufgebaut ist) und ob dieser verdächtig aussieht.

Weitere wichtige Merkmale zum Erkennen von PayPal-Phishing 

Ein aussagekräftiges Merkmal, um PayPal-Phishing-Mails zu identifizieren, ist die Begrüßungsformel. Typischerweise nutzen Phishing-Mails allgemeine Anreden wie „Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer“. Hierbei solltest du beachten, dass in legitimen E-Mails von PayPal immer dein Vor- und Nachname enthalten ist. Aber sei auf der Hut! Geschickte Betrüger haben mittlerweile Möglichkeiten gefunden, auch diese persönlichen Informationen herauszufinden und nutzen diese, um in ihren Phishing-Mails dein Vertrauen zu gewinnen und auszunutzen.

Um dich zusätzlich unter Druck zu setzen und zu schnellen Reaktionen zu bewegen, wird oft Dringlichkeit vorgetäuscht. Es wird suggeriert, dass bestimmte Schritte unverzüglich eingeleitet werden müssen, um den PayPal-Dienst weiterhin nutzen zu können. Dies dient allein dem Zweck, dich in eine Gefahrensituation zu versetzen und so dazu zu bringen, schnell deine sensiblen Daten preiszugeben.

Ein absolut zentraler Punkt ist, dass du bei verdächtigen E-Mails niemals den Anhang öffnen solltest. Solche Anhänge können extrem gefährlich sein und deinen Computer, Laptop oder dein Handy infizieren. Auf diesem Wege können Spyware oder Viren in dein System eindringen, die weitreichende Schäden verursachen oder dich ausspionieren können, um im Laufe der Zeit weitere sensible Daten von dir zu stehlen.

Wie schütze ich mich vor PayPal-Phishing?

Schütze dich, indem du verdächtig aussehende E-Mails nicht beantwortest, keine in ihnen enthaltenen Links öffnest und sie am besten sofort löschst. In einer offiziellen PayPal-E-Mail wirst du niemals Anhänge vorfinden oder nach folgenden Informationen gefragt werden:

  • Kreditkartennummern
  • Kontonummern
  • Ausweisnummern
  • E-Mail-Adressen
  • Passwörter
  • Deinen vollständigen Namen

Es ist entscheidend, dass du dein PayPal-Konto regelmässig auf verdächtige Aktivitäten überprüfst. Wenn du unerlaubte Transaktionen bemerkst, melde diese umgehend an PayPal. Das Gute daran ist, dass du mit PayPal zu 100 % vor nicht genehmigten Transaktionen geschützt bist. Achte darauf, dass deine Antiviren-Software und dein System insgesamt immer auf dem neuesten Stand sind. Ein gutes System wird dich sofort warnen, wenn sich ein Virus oder Spyware eingeschlichen hat. Nimm die Erstellung deines Passwortes ernst und erstelle ein komplexes Kennwort mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen für zusätzlichen Schutz.

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