Warum du keine Subdomain eines anderen Anbieters nutzen solltest
Sei das Original, kein Kopie
Du möchtest eine Website aufbauen und überlegst, ob eine Subdomain eines Anbieters wie WordPress, Wix, Weebly, Joomla, Squarespace oder Jimdo ausreicht? Die Idee klingt verlockend: schnell eingerichtet, oft kostenlos und ohne technischen Aufwand. Aber bevor du dich für diesen Weg entscheidest, solltest du wissen, dass Google – und auch viele Experten – eher davon abraten. Bei Missachtung zieht dein Erfolg vorüber wie eine Wolke...
Sei das Original, kein Kopie
Du möchtest eine Website aufbauen und überlegst, ob eine Subdomain eines Anbieters wie WordPress, Wix, Weebly, Joomla, Squarespace oder Jimdo ausreicht? Die Idee klingt verlockend: schnell eingerichtet, oft kostenlos und ohne technischen Aufwand. Aber bevor du dich für diesen Weg entscheidest, solltest du wissen, dass Google – und auch viele Experten – eher davon abraten. Bei Missachtung zieht dein Erfolg vorüber wie eine Wolke...
Was ist eine Subdomain und warum ist sie problematisch?
Eine Subdomain ist eine Erweiterung einer bestehenden Hauptdomain. Statt deinname.de hast du dann deinname.anbieter.com. Klingt erstmal nicht dramatisch, oder? Aber genau hier liegt das Problem: Diese Domain gehört nicht wirklich dir.
"Wenn du auf einer fremden Subdomain bist, spielst du auf geliehenem Land." – John Müller, Google
Das bedeutet:
✅ Dein Anbieter kann jederzeit Änderungen vornehmen – ohne dich zu fragen.
✅ Deine SEO-Bemühungen (z. B. bessere Google-Rankings) kommen nicht nur dir, sondern auch deinem Anbieter zugute.
✅ Du wirst als Teil der Hauptdomain gesehen, nicht als eigenständige Marke.
Vergleich: Stell dir vor…
Angenommen, du willst ein Geschäft eröffnen. Was wäre die bessere Wahl?
🛍 Option A: Du mietest eine kleine Fläche in einem grossen Einkaufszentrum, aber hast keine Kontrolle über Öffnungszeiten, Mietpreise oder das Marketing.
🏡 Option B: Du kaufst dein eigenes Grundstück und entscheidest selbst über alles – von der Gestaltung bis zu den Regeln.
Eine Subdomain ist wie Option A: praktisch, solange du klein bleibst, aber riskant, sobald du wachsen willst. Mit einer eigenen Domain hast du volle Kontrolle und kannst deine Marke langfristig aufbauen.
Vergleich: Stell dir vor…
Angenommen, du willst ein Geschäft eröffnen. Was wäre die bessere Wahl?
🛍 Option A: Du mietest eine kleine Fläche in einem grossen Einkaufszentrum, aber hast keine Kontrolle über Öffnungszeiten, Mietpreise oder das Marketing.
🏡 Option B: Du kaufst dein eigenes Grundstück und entscheidest selbst über alles – von der Gestaltung bis zu den Regeln.
Eine Subdomain ist wie Option A: praktisch, solange du klein bleibst, aber riskant, sobald du wachsen willst. Mit einer eigenen Domain hast du volle Kontrolle und kannst deine Marke langfristig aufbauen.
Was sagt Google dazu?
John Müller, einer der führenden Köpfe bei Google, hat auf X klargestellt:
"Wenn du eine eigene Website möchtest, dann solltest du auch eine echte eigene Domain wählen.“
Das zeigt: Google sieht Subdomains nicht als gleichwertig zu eigenen Domains an. Und wenn es um Online-Sichtbarkeit geht, ist es immer besser, auf der sicheren Seite zu stehen.
Vor- und Nachteile auf einen Blick
Subdomain eines Anbieters | Eigene Domain | |
---|---|---|
Unabhängigkeit | Du bist abhängig vom Anbieter | Du hast volle Kontrolle |
SEO | Du stärkst die Hauptdomain des Anbieters | Deine Domain wird direkt bewertet |
Markenbildung | Weniger professionell | Deine Marke wirkt eigenständig |
Kosten | Meist kostenlos | Ca. 10-30,- /Jahr |
Flexibilität | Eingeschränkt durch Anbieter-Regeln | Du entscheidest über alles |
Warum sich viele für Subdomains entscheiden – und warum das ein Fehler ist
Es ist psychologisch nachvollziehbar, warum viele Menschen zu einer kostenlosen Subdomain greifen. Begriffe wie „gratis“, „sofort verfügbar“ und „ohne technisches Wissen“ lösen bei uns ein Gefühl von Sicherheit und Bequemlichkeit aus.
- Doch genau diese Bequemlichkeit kann später zum Problem werden:
Kostenlose Anbieter können Limits setzen (z. B. keine eigene E-Mail-Adresse, keine professionellen Funktionen). - Eine spätere Migration ist mühsam – deine Backlinks, dein Branding, dein Google-Ranking: alles muss umziehen.
- Du zahlst langfristig drauf – ob durch schlechteres SEO oder durch höhere Wechselkosten später.
Der kleine Preisvorteil einer Subdomain wird durch langfristige Nachteile schnell wieder zunichte gemacht.
Mach es bitte von Anfang an richtig
Falls du bereits mit einer Subdomain gestartet bist: Keine Panik! Es ist nie zu spät, den Wechsel auf eine eigene Domain zu machen. Und wenn du noch am Anfang stehst, dann mach es direkt richtig.
Meine Empfehlung:
- Sichere dir eine eigene Domain bereits für 10-20 € pro Jahr, je nach Ednung.
- Nutze einen flexiblen Website-Builder oder ein CMS – wie peleides.io, um deine Website professionell aufzubauen.
- Baue dein eigenes Branding auf – mit einer starken, einprägsamen Domain.
Eine eigene Domain ist eine kleine Investition, die sich schnell auszahlt – für mehr Sichtbarkeit, Kontrolle und langfristigen Erfolg im Web.